Was ist zu tun, wenn die Tierliebe die Beziehung gefährdet, doch jegliche Einsicht seitens des Frauchens oder des Herrchens fehlt, ganz zu schweigen von Kompromissen? Darauf sollten Sie bei der Partnersuche achten, damit das Haustier nicht zum Beziehungskiller wird.
Sie haben einen Partner gefunden, den Sie uneingeschränkt und bedingungslos lieben? Selbst, wenn Sie das Bett nicht nur mit Ihrer neuen Liebe, sondern auch mit einem Hund oder einer Katze teilen? Also wenn das Wohl des Haustieres wirklich immer vorgeht, ein gemütlicher Tag zu zweit von den Fress- und Gassi-Zeiten beeinflusst wird und ein gemeinsamer Urlaub unmöglich wird?
Haustier vs. Partnerschaft
Es fällt selbst dem größten Tierfreund schwer, in Konkurrenz mit einem Haustier um die Liebe und Aufmerksamkeit einer Person zu buhlen. Andererseits sollte aber auch klar sein, dass das Haustier schon vor dem neuen Partner da war und dass es für viele den Status eines besten Freundes und gar eines Familienmitgliedes inne hat.
Meine Katze und ich
Wenn Sie ein Haustier besitzen und es Ihnen wirklich viel bedeutet, dann betonen Sie das auch frühzeitig und geben Sie das in Ihrem Profil an. Lassen Sie es gar nicht erst zu Missverständnissen kommen. Wenn Ihr Partnervorschlag gleich sieht, dass Sie Katzen, Hunde oder andere Tiere mögen und besitzen, dann weiß er Bescheid und kann sich frühzeitig darauf einstellen.
Ich und mein Hund
Kompromissbereitschaft ist das A und O einer erfolgreichen Beziehung, auch was den Umgang mit dem Haustier angeht. Wenn „Bello“ oder „Mautzi“ bisher immer mit im Bett geschlafen haben und der neue Partner dagegen ist, dann sollten Sie Ihre Prioritäten überdenken. Der Hund oder die Katze finden ganz sicher auch in einem gemütlichen Körbchen einen Platz zum Schlafen.
Tierisch verliebt?
Die Liebe zu einem Tier sollte nicht Ihrem persönlichen Glück in einer Beziehung mit einem Sie liebenden Partner im Weg stehen. Es bedarf eventuell beidseitiger Kompromissbereitschaft, bei der aber keiner von Ihnen zu sehr auf seine Ansicht bestehen sollte. Wenn nicht gerade eine Allergie oder gar eine Phobie im Weg stehen, kann eine Beziehung mit Haustier prima funktionieren – aber nur, wenn beide dazu bereit sind.
Beatrice Lindhorst, eDarling Redaktion 2011
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